"Rückschlag für Bradley Manning: Das US-Militärgericht, vor dem sich der WikiLeaks-Informant verantworten muss, hält an der Anklage wegen "Unterstützung des Feindes" fest. Die Verteidigung hatte gefordert, die Vorwürfe zurückzunehmen."
"30.07.2013 · Der Wikileaks-Informant Bradley Manning ist von einem Militärgericht in 19 von 21 Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Freigesprochen wurde er vom Vorwurf der „Unterstützung des Feindes". Damit droht ihm keine Todesstrafe"
Das Gericht verwirft in dem Prozess gegen Bradley Manning mildernde Umstände; die vorsitzende Richterin lehnte es ab, den Anklagepunkt "Aiding the Enemy" fallen zu lassen. Amnesty International ist entsetzt.
Ein US-Militärgericht hat den Wikileaks-Informanten Bradley Manning in 19 von 21 Anklagepunkten für schuldig befunden, aber nicht der "Unterstützung des Feindes". Damit droht dem US-Soldaten immer noch eine sehr lange Haftstrafe.
Die zuständige Richterin lehnte es ab, den schwersten Anklagepunkt gegen den mutmaßlichen Wikileaks-Informanten Bradley Manning fallenzulassen. Das Verfahren soll jetzt im September beginnen